Als Industriemechaniker/-in für Instandhaltung fertigst du Komponenten wie Rohre, Tanks, Kessel und mehr. Dabei weißt du auch, wie man sie zusammensetzt und repariert. Man zeichnet zum Beispiel Formstücke vor und schneidet das Blech dann manuell mit einer Blechschere oder computergesteuerten Fräsmaschinen zu. Die Einzelkomponenten werden zu Baugruppen oder Anlagen zusammengefügt – etwa durch Schweißen – und die Funktionen eingestellt und überprüft. Ist ein Umbau oder eine Erweiterung der Anlage erforderlich, ist erneut die Fähigkeit des Industriemechaniker/-in mit dem entsprechenden Know-how gefragt.
Industriemechaniker/-innen sind handwerkliche Allrounder. In dem Beruf hast du täglich mit Maschinen, Elektronik und Werkzeugen zu tun, die geschickte Hände ebenso wie technisches Verständnis erfordern.
Zu den Voraussetzungen gehören ein guter Haupt- oder Realschulabschluss mit guten Leistungen in Mathematik und Physik sowie manuelles Geschick. Selten arbeitest du als Industriemechaniker/-in ganz allein. Es ist wichtig, dass man sich austauscht und sich aufeinander verlassen kann. Damit die Anlagen, die du fertigst, einwandfrei funktionieren, solltest du sorgfältig und organisiert arbeiten.
Sören Kneisel
Azubi
IM INTERVIEW
Seitdem ich denken kann habe ich mit meinem Vater in der Freizeit „gewerkelt“. Tätigkeiten, wie das Tapezieren und Vertäfeln von Wänden und Sägen mit Motor-, oder Kreissäge haben mich schon immer fasziniert und viel Spaß gemacht. Als ich dann mit der Schule fertig war wusste ich, dass ich auf keinen Fall im Büro sitzen will, sondern meinem handwerklichen Talent freien Lauf lassen will. In der Ausbildung zum Industriemechaniker mit dem Schwerpunkt Schweißtechnik kann ich dies nun tun. Nach der Zusage hatte ich mir sehr viel von der Ausbildung erhofft und meine Erwartungen waren sehr hoch, gerade weil die Emsland Group ein riesiges Unternehmen ist. Aber um ehrlich zu sein, ist es hier sogar noch besser als ich erwartet hatte. Meine Kollegen und Vorgesetzten sind alle super nett und meine Aufgaben sind sehr vielseitig. Definitiv der Gabelstablerschein und der MSG Schweißschein. Gabelstapler fahren macht echt Spaß und ist auch Teil meines Arbeitsalltags. Der Schweißschein hat mich natürlich auf der Arbeit weiter gebracht, aber auch im Privaten! Mein Vater besitzt ein Schweißgerät mit dem ich, dank des Scheins, zu Hause schweißen und üben kann. Ein weiteres Highlight war (oder ist noch immer) das Emsland Group-Team. Ich hab mich seit meinem ersten Tag wohl und willkommen gefühlt und mittlerweile sehe ich mich als Teil einer großen Familie an. Ich hoffe, dass mich neben Lehrgängen auch weiterhin vielseitige Aufgaben erwarten.Wie kamst Du auf die Idee Industriemechaniker/-in für Instandhaltung zu werden?
Ist der Beruf so wie Du ihn Dir vorgestellt hast?
Was war das Highlight Deiner Ausbildung?
Was erwartet Dich nach Deiner Ausbildung?
Britta ist Deine Ansprechpartnerin für alle Fragen bzgl. Ausbildung, Studium, Praktikum oder Ferienjob.
Britta Weßling
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